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Im Deutschen Sport & Olympia Museum kann man Sportgeschichte hautnah erleben (Gewinnspiel)

von Portrait von Juliane Vogel Juliane Vogel
Veröffentlicht am 19. Mai 2017

Das Museum wurde am 26.11.1999 eröffnet und feiert dieses Jahr im November somit sein 18. Jubiläum. Es befindet sich im Rheinauhafen und ist in einer denkmalgeschützten ehemaligen Zoll- und Lagerhalle untergebracht. Auf 2000 Quadratmetern Ausstellungs- und Aktionsfläche in zwei Etagen werden sportübergreifend verschiedenste Aspekte des nationalen, internationalen und olympischen Sports in einer Daueraustellung und Wechselausstellungen gezeigt.

Die Dauerausstellung befindet sich auf der 1. Etage des Museums. Sie reicht von der Antike bis zur Moderne und umfasst etwa 2000 Ausstellungsstücke. Aufgeteilt ist die Dauerausstellung in unterschiedliche Themenräume: Antike, Deutsches Turnen, Englischer Sport, Olympische Spiele 1936 und 1972, Boxen, Fußball, Trendsport und Wintersport. Die Themenräume befinden sich entlang einer Zeitleiste, durch die der Besucher durch die Sportgeschichte geführt wird. Es wird eine geschichtliche Entwicklung des Sports gezeigt, die im Hier und Jetzt endet. Das heißt, dass die Dauerausstellung ständig aktualisiert wird. „Die Geschichte des Sports wird täglich neu geschrieben. Dies ist auch für uns eine Herausforderung, der wir uns im Sinne unseres Auftrags gerne stellen", so der Museumsdirektor Dr. Andreas Höfer. Außerdem gibt es neben Exponaten, die wie in anderen Museen hinter Vitrinen verschlossen sind, diverse Mitmachstationenn, die dazu einladen, sich sportlich zu betätigen. 

 

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Neben den fast 3000 Jahren Sportgeschichte, die in der Dauerausstellung aufgearbeitet werden, gibt es zusätzlich im Erdgeschoss ständige Wechselausstellungen. Anlässlich der Eishockeyweltmeisterschaft wird die Wechselausstellung "Eiszeit" momentan gezeigt. Hierbei können die Besucher "Illustrationen on Ice" von international renommierten Künstlern betrachten sowie selbst in Aktion treten, indem sie sich eine komplette Eishockey-Ausrüstung anziehen und spielen. Neben der Wechselausstellung auf dieser Ebene gibt es die seit dem 13. Mai 2016 eröffnete sogenannte Olympia-Lounge. In der Olympia-Lounge findet der Besucher eine einzigartige Sammlung an Exponaten der Geschichte der Olympischen Spiele. Beispielsweise kann er die Original-Fackeln, mit denen das Olympische Feuer seit 1936 von Hand zu Hand an den jeweiligen Austragungsort der Spiele gebracht wird, sehen oder eine komplette Sammlung von Medaillen, die seit den Anfängen der olympischen Spiele seit 1896 in Athen bestehen. Die Olympia-Lounge lädt ein, um dort zu verweilen, aber auch die Exponate zu betrachten und bietet Raum für Live-Übertragungen, Tagungen und andere Sportereignisse.

Auf dem Dach des Hauses befinden sich die höchstgelegenen und schönsten Sportplätze Kölns. Dort kann der Besucher Fußball, Tennis oder Basketball spielen. Neben dem sportlichen Spiel hat der Besucher einen sehr schönen Ausblick auf den Rhein und den Kölner Dom. Den Blick auf den Rhein kann der Besucher auch auf der Aussenterasse des hauseigenen Bistros genießen, welches sich wiederum im Erdgeschoss befindet.

 

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Auf den zwei Ebenen des Museums spiegelt sich die Philosophie des Hauses wider, die in Worten von Dr. Andreas Höfer lautet: „Interesse am Sport zu vermitteln, seine vielfältigen Facetten und die Faszination von Bewegung und Wettkampf erlebbar zu machen." Das Museum begreift sich als Begegnungsstätte des Sports, wo Menschen zusammen kommen, diskutieren und ein gemeinsames Erlebnis teilen. Das Zusammentreffen von Menschen ist nicht nur durch die Ausstellungen mit ihren vielen Aktivstationen an sich gewährt, sondern darüber hinaus über die zahlreichen Veranstaltungen, die das Museum macht.

Die Veranstaltungsbreite reicht von Kongressen zu sportlichen Themen, Themenabenden über die Behindertengala bis hin zum sogenannten Olympic Day, um nur einige zu nennen. Zudem werden jährlich auch rund 500 Kindergeburtstage im Museum gefeiert. Je nach Alter der Kinder werden Kindergeburtstage "Gold", "Silber" oder "Bronze" ausgerichtet. Hierzu hat das Museum jeweils ein eigen kreiertes Programm entwickelt.  

Neben den vom Museum gebotenen Veranstaltungen sind die Führungen ein wichtiger Teil des museumspädagogischen Programms. 1200 Führungen macht das Museum im Jahr, die sich überwiegend an Kinder und Jugendliche richten. Eine besondere Führung hierbei ist die Taschenlampenführung. Wer hat als Kind nicht einmal davon geträumt nachts das Museum zu erkunden. Dieser Traum wird in diesem Museum zur Wirklichkeit. Die Führungen können aber auch ganz thematisch ausgerichtet sein wie z. B. Sport und Religion oder Sport und Politik.

 

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Das Deutsche Sport & Olympia Museum ist wie Dr. Andreas Höfer beschreibt "sportlich, offen und motivierend". Das Museum hat mehr als 100.000 Besucher im Jahr. Davon sind 60% bis 80% Kinder.

Und vielleicht seid ihr einer der nächsten Besucher dieses aktiven Museums, denn unter allen richtig abgegebenen Antworten verlosen wir 5 x 2 Freikarten!

Gewinnspiel


Wann wurde das Deutsche Sport & Olympia Museum eröffnet?


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