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Brainfoods - Power für den Kopf

von Portrait von Natalie Huberto Natalie Huberto
Veröffentlicht am 29. März 2017

 

Wäre es nicht traumhaft, sich das eigene Gehirn alleine durch das Verzehren bestimmter Lebensmittel schlauer futtern zu können?  Man kann sich besser konzentrieren, ist kreativer und merkfähiger. Doch geht das wirklich?

 

Ein gesundes Frühstück bleibt das A und O

Das ein gesundes und ausgewogenes Frühstück am Morgen für den Körper wichtig ist, ist schon lange kein Geheimnis mehr. Des Weiteren gibt es zahlreiche Studien, die nachweisen, dass man am Vormittag mehr Fehler macht, wenn man nicht gefrühstückt hat. Dabei kommt es nicht immer auf die Menge an. Das Frühstück sollte in erster Linie gesund, frisch und ausgewogen sein.  

Da unser Gehirn keine Nährstoffe speichern kann, ist die regelmäßige zufuhr wichtig. Bereits ein leicht gesunkener Blutzuckerspiegel sorgt dafür, dass wir unkonzentrierter sind und unsere Leistung gemindert ist.
 

Energie fürs Gehirn ist wichtig

Aus Glucose, gewinnt unser Gehirn Energie. Sogenannte Neurotransmittern, also Botenstoffe im Hirn werden aus den Aminosäuren Arginin, Taurin und Tyrosin gebildet. Ohne diese funktioniert in unserem Gehirn gar nichts.

Bei Konzentrationsschwierigkeiten helfen Arginin und Asparaginsäure. Das Kurzzeitgedächtnis kann durch das Gewebshormon Cholin sowie durch Lezithin bereits nach zwei Stunden positiv  beeinflusst werden. Ein Mangel an Folsäure, einem B-Vitamin, führt schnell zu einem Nachlass der Gedächtnisleistung.

Die Gehirndurchblutung kann durch Ginseng, Ginko und Knoblauch unterstützt werden. Ebenfalls hilfreich für das Gehirn sind ungesättigte Fettsäuren. Es ist sogar nachgewiesen, dass die embryonale und frühkindliche Gehirnentwicklung durch Omega-3 Fettsäuren gefördert wird. Es ist also sinnvoll darauf zu achten, dass man genügen Omega-3 Fettsäuren zu sich nimmt, neben Fisch kann man alternativ auch zu Rapskernöl, Leinöl oder Fischölkapseln greifen.

 

Viel Flüssigkeit hilft

Das allerwichtigste Lebensmittel für unseren Körper und unser Gehirn ist Wasser. Allein unser Gehirn besteht zu 80 Prozent aus Wasser. Allein bei einem fünf prozentigen Wassermangel nimmt die Gehirnleistung deutlich spürbar ab. Häufiges und regelmäßiges Trinken ist also mit das wichtigste.

Bei zu viel Koffein wird der natürliche Entspannungsmechanismus des Körpers verhindert. Dadurch kommt es zur Nervosität und Konzentrationsproblemen.

In größeren Mengen verhält sich Alkohol noch extremer. Alkohol entspannt im Allgemeinen zwar, mindert aber auch die Denkleistung.