Mehr, als ein Treffen der Nerds - Die re:publica wurde in Berlin eröffnet

von Portrait von Steffen Kutzner Steffen Kutzner
Veröffentlicht am 6. Mai 2013

Heute morgen wurde in Berlin zum siebenten Mal die re:publica eröffnet, das große, inoffizielle und doch jedes Jahr mehr Besucher anlockende Treffen der deutschen Internet-Szene. Dabei treffen aber nicht hornbrillige Nerds auf praxisferne Theoretiker. Im Gegenteil - zu den 450 Rednern gehören unter anderem Ben Scott, ehemaliger Innovationsberater der US-Regierung. Die Bundeszentrale für politische Bildung und das medienboard Berlin-Brandenburg unterstützen die dreitägige Konferenz, bei der es in diesem Jahr primär um Netzneutralität geht. Das Thema ist grade wegen der Datenbremse der Telekom im Gespräch.

Seit 2007 treffen sich Mikroblogger, Medienschaffende und Experten in Berlin, um zu diskutieren, wie sich die digitale Gesellschaft entwickelt, wo es Probleme gibt, wo nachgebessert werden muss. Angeboten werden Workshops, Seminare, Diskussionsrunden und vieles mehr, was mit der Netzkultur zusammenhängt. In diesem Jahr lautet das Motto IN/SIDE/OUT. Veranstalter Markus Beckedahl erklärt das Motto in einem Interview mit der Märkischen Algemeinen. Mehr Infos und den Livestream zur Hauptbühne gibt es hier.