Das wahre Gesicht des Ninja Helden

von Portrait von Karoline Sielski Karoline Sielski
Veröffentlicht am 22. März 2012

Das Stealth-Action-Game Ninja Gaiden 3 schickt uns ab dem 23.03. auf eine Reise - einmal mehr mit dem Helden Ryu Hayabusa. Dieses Mal sieht man, laut Machern, zum ersten Mal die Welt so richtig aus seinen Augen - denn es soll sich heraus stellen, was ihn dazu bringt zu kampfen und zu töten.

Das Leben in der Dunkelheit - 2 Videos

Mord ist eine schwere Bürde, genauso wie das Leben in der Dunkelheit. Der Schwertkampf bringt den Helden Hayabusa gleichsam Trost, wie auch Schmerzen ein. Was steckt hinter dem Ninja? Seine tiefen Gedanken und seine Hintergründe werden erfahrbar. Wird er seine Maske fallen lassen?

Der Kampf des Ninja geht weiter und wird niemals aufhören. Die Kampfszenen sind schnell, allerdings sieht man zu Weilen nicht viel in der Dunkelheit. Daran muss man sich erst gewöhnen. Ein paar Meter weiter rennen und schon kommen Feuerbälle, mystische Gegner und Ryu muss blitzschnell reagieren. Flugrolle, vorwärts gleiten und an Hausfassaden hoch klettern! Er muss ausweichen - und Gegner anschleichen, wie z.B. in Assassin's Creed oder Deus Ex, oder sein nächstes Ziel im Sprungflug ansteuern wie in Batman Arkham City. Das Gameplay ist allerdings anders als in den voran gegangenen Teilen -  Magie verwenden, Gegenstände sammeln oder Waffen mit der Zeit optimieren liegt hier nicht mehr im Fokus. Ryu Hayabusa kann sein Katana ganz und gar nicht weiter entwickeln. Die Actionszenen sind schon eindrucksvoll und machen auch einerseits Spaß, andererseits nervt es auf Dauer, wenn wir vor lauter Rauch und Explosionen nicht immer alles sehen. Zudem fragt man sich am Ende, ob die vermeintlich tief gehende Story wirklich so gelungen ist.

Release: 23.03.2012 (Xbox 360, PS3)