"Metro: Last Light" - Moskau im Jahr 2034

von Portrait von Michael Miskulin Michael Miskulin
Veröffentlicht am 16. Mai 2013

Das Game "Metro: Last Light" spielt in einem Moskau der Zukunft, das von einem Atomkrieg in Schutt und Asche gelegt worden ist. In dieser dystopischen Zukunftsvision haben sich die überlebenden Bewohner in die weiten Tunnel der Metro unter der verwüsteten Großstadt verschanzt und kämpfen um ihr tägliches Überleben.

"Metro: Last Light" ist die Fortsetzung des 2010 erschienenen Überraschungshits "Metro 2033". Beide Titel basieren auf dem gleichnamigen Roman "Metro 2033" des russischen Endzeit-Autors Dmitri Glukhovsky. Ebenso wie in der Literaturvorlage rotten sich die überlebenden Menschen dicht aneinander gedrängt in den engen U-Bahn-Tunneln und Schächten der großen Metropole, denn an der Oberfläche ist ein Überleben ohne Gasmaske nicht mehr möglich.

Während sich im Untergrund der letzte Rest der Menschheit in politische Fraktionen aufgespalten hat, die sich auf das Äußerste bekämpfen (Faschisten gegen Kommunisten), entwickelten sich auf der Erdoberfläche grausame, mutierte Kreaturen. Der Protagonist von "Metro: Last Light" wird nun an die Oberfläche gesandt, um eine solche Kreatur - genannt "Schwarzer" - zu fangen.

Den Spieler erwartet eine nervenaufreibende Odyssee durch das zerstörte Moskau und die darunter gelegenen, klaustrophobischen U-Bahn-Tunnel. Die bedrückende Atmosphäre unter Tage weiß den Spieler in seinen Bann zu ziehen und die Melancholie und Aussichtslosigkeit der literarischen Vorlage wurde überzeugend und spannend umgesetzt.

"Metro: Last Light" ist für PC, Xbox 360 und PS3 erhältlich.

"Metro: Last Light" - Moskau im Jahr 2034