Facebook: Zuckerberg kauft WhatsApp - Ein Milliarden Deal

von Portrait von Christina Schwärzler Christina Schwärzler
Veröffentlicht am 20. Februar 2014

Nach eigenen Angaben vom Kurzmitteilungsdienst WhatsApp, nutzen mittlerweile 450 Millionen Menschen die App. Mit Hilfe der App ist es dem Nutzer möglich, über das Internet Dateien in Form von Text, Audio, Video und Foto zu versenden. Wo man in seiner Umwelt hinsieht, im Zug, im Bus, in einem Café, man sieht zu 90% das geöffnete WhatsApp Chatfenster bei seinen Mitmenschen. Gerade erst 10. Jahre alt geworden und in den USA eine neue Funktion eingebaut, damit die Nutzer von Facebook ihr Geschlecht nun genauer definieren könne, verzeichnet Facebook bereits einen neuen Erfolg.

Man kennt sich ja in der Branche. So anscheinend, auch Mark Zuckerberg und WhatsApp Mitgründer Jan Koum und das wohl schon seit Jahren. Gerüchten zufolge hat Zuckerberg es geschafft, in weniger als zwei Wochen den Deal über die Bühne zu bringen. Für rund 19 Milliarden Dollar, übernimmt der Facebook Chef den Kurzmitteilungsdienst WhatsApp. Bei einem gemeinsamen Abendessen, sollen die letzten Details geklärt worden sein, so dass beide Seiten zufrieden aus diesem Geschäft rausgehen. Es ist wohl die höchste Summe, die jemals für die Übernahme eines Startup Unternehmen gezahlt wurde.

Ein Teil des Betrages soll Bar überwiesen werden, ein Teil wird in Facebook-Aktien gezahlt. Weitere Zahlungen sollen an die Angestellten und Gründer von WhatsApp, in den nächsten vier Jahren vorgenommen werden.

Noch vor einem Jahr gab es Gerüchte, dass Google den Kurzmitteilungsdienst übernehmen will. Das damalige Angebot lag bei einer Milliarde Dollar. Kaum zu glauben und kaum ein Wunder, dass der Deal dann doch nicht Zustande kam, wenn man den aktuellen Verkaufspreis betrachtet, den Zuckerberg zahlt. Google wollte den Dienst wie wir ihn kennen umstellen oder gar abzustellen, was dank Zuckerberg nicht geschehen soll.

Wie genau Zuckerberg geplant hat, mit der App Geld zu verdienen ist bislang unklar.