Alarm bei Apple: Tödlicher Stromschlag durch iPhone 5

von Portrait von Marlon Kumar Marlon Kumar
Veröffentlicht am 16. Juli 2013

Tödlicher Fauxpax bei Apple: Der iPhone-Hersteller untersucht das schwere Unglück der 23-jährigen Chinesin Ma Ailun, die am vergangenen Donnerstag einen Anruf auf ihrem iPhone 5 entgegennahm, während der Akku des Smartphones aufgeladen wurde. Dabei soll sie laut der chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua News Agency, einen zum Tode führenden Elektroschock erlitten haben. Es ist unklar, ob dabei ein lizensiertes Apple-Ladegerät verwendet wurde oder nur ein chinesisches Imitat. Der Elektronik-Nachrichtenticker Heise meldete, dass konventionelle Apple-Netzteile zu schwach seien, um einen gesunden Menschen ernsthaft zu gefährden.

Dennoch geht der US-Konzern Apple der Sache auf den Grund, zeigte sich bestürzt und kündigte am Montag an, im Fall der 23-jährigen Stewardess mit den staatlichen Institutionen zu kooperieren:

"Wir sind tief betroffen von diesem tragischen Vorfall und möchten der Familie unser Beileid aussprechen".

Für Apple ist China nach den USA der wichtigste Markt. Ob es sich hier allerdings um einen Einzelfall handele, wollte Apple nicht bestätigen. Ma Ailuns Schwester forderte andere iPhone-Nutzer über das Internet zur Vorsicht auf.