Sakura

Sakura heißt die neueste Sushi-Adresse in Sülz, eine Bezeichnung für die japanische Kirschblüte und gleichzeitig ein Symbol für Schönheit und den Frühling. Ein treffender Name für eine ebenso leichte wie ästhetische Küche, die auf Laufbändern förmlich an einem vorbei zu schweben scheint und zum fröhlichen Probieren animiert.
Serviert werden die japanischen Häppchen auf einem gleich doppelstöckigen Band, das auf seiner unteren Etage vielfältige Sushi-Variationen transportiert, während man sich oben an warmen Leckereien bedienen kann. Makis mit Avokado oder Thunfisch, Nigiris mit Garnelen oder Jakobsmuscheln, unterschiedliche Sashimis – die Bänder sind stets gut gefüllt und eigentlich möchte man nichts auslassen. Da kommt das „all you can eat“- Angebot gerade recht. Für 10,90 Euro tagsüber und 20,90 Euro abends kann man hier zum Sushi-Spezialisten werden und sich nach Lust und Laune den Bauch vollschlagen. Eine kleine Lücke sollte man allerdings für die Desserts lassen, denn die sind ebenfalls unwidestehlich: Kleine Mangostückchen kommen zum Beispiel vorbeigefahren, gebackene Ananans und, man staune – Schwarzwälder Kirschtorte in Häppchen-Form.
Bei der Zubereitung ist der Gast übrigens live dabei, denn der zentral gelegene Küchenbereich ist offen und somit einsehbar. Ansonsten sind die Räumlichkeiten angenehm schlicht gehalten, nichts lenkt ab vom Essen, das im Sakara zu Recht die glanzvolle Hauptrolle spielt.