Thomas Gottschalk will weiter machen

von Portrait von Karoline Sielski Karoline Sielski
Veröffentlicht am 8. Juni 2012

Der erste öffentliche Auftritt Gottschalks nach dem Ende von Gottschalk Live: Der Moderator erzählt in einem Interview, seine Vorabendsendung habe zwar nicht funktioniert, er wolle aber weiter machen. Dabei sei das Scheitern der Sendung nicht spurlos an ihm vorbeigegangen "Ich bin kein Teflon-Typ", sagt er dem Spiegel. Zu dem vorzeitigen Ende der ARD Sendung und der negativen Reaktionen und Lästereien im Netz sagt Gottschalk:

"Lasst die Kirche im Dorf. Es ist nicht wirklich was passiert. Ab morgen interessiert es niemanden mehr, dass ich am Vorabend verglüht bin. [....] Zufriedene Menschen gehen mit dem Hund spazieren", unzufriedene würden um vier Uhr nachts ihren Computer einschalten, um zu stänkern. "Jemand, der sich hinsetzt, um sich zu mir Gedanken zu machen, der hat sie ja nicht alle." (Spiegel) mehr...

Wie wir es von Profi Gottschalk gewohnt sind, lässt er sich so schnell nichts vormachen. Und schließlich hat der langjährige Wetten, dass... Moderator eine solch negative Behandlung nicht verdient. Er muss sich nicht mehr jedem gegenüber beweisen, schließlich hat er bereits Fernsehgeschichte geschrieben. Das soll man ihm erstmal nachmachen, bevor man auf Grund einer gescheiterten Sendung unqualifiziert austeilt.