"Tatort": Götz George kommt als Rentner-"Schimanski" zurück

von Portrait von Martin Busch Martin Busch
Veröffentlicht am 20. März 2013

Wie Bild berichtet, soll "Tatort"-Urgestein Götz George als Horst Schimanski wieder in seinem Duisburger Revier ermitteln. Sein Comeback nach 16 Jahren wäre der 48. Fall des mittlerweile 74-Jährigen, der zu den charismatischsten und beliebtesten "Tatort"-Kommissaren zählt. Die Dreharbeiten zur "Tatort"-Folge "Loverboy" sollen ab Mitte Mai in Köln und Duisburg beginnen, in der Schimi einen Polizisten-Rentner spielt, der in einen Mordfall hineingezogen wird und sein altes Revier bei den Ermittlungen unterstützt.

Vom alten Haudegen sind die alte Armee-Jacke, der Bart - inzwischen gefärbt - und Dauerfreundin Marie-Claire (Denise Virieux) geblieben. Auch die Schimanski-typische Action soll nicht zu kurz kommen, die der rüstige Rentner George ohne Stunt-Double drehen will. Drehpartnerin Virieux freue sich über die kommende Zusammenarbeit mit George, sie vermisse seine blauen Augen - Schimanski sei ein unverzichtbarer Klassiker des deutschen Fernsehens, schreibt Bild.

Til Schweigers Nick Tschiller wird als Schimanski-Nachfolger gehandelt und erreichte mit seinem "Tatort"-Debut die höchsten Einschaltquoten seit 20 Jahren. Die Frage ob Tschiller Schimanski das Wasser reichen kann, kann sich der Zuschauer Anfang 2014, wenn "Loverboy" in der ARD ausgestrahlt wird, beantworten.

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