Rosenkrieg 2.0: Sylvie van der Vaart wollte "Let's Dance" schmeißen und wieder Meis heißen

von Portrait von Karoline Sielski Karoline Sielski
Veröffentlicht am 12. April 2013

Getrübte Stimmung bei Sylvie van der Vaart? Eigentlich nicht, da Lover Guillaume Zarka sie wahrscheinlich gut trösten wird. Heute abend kann dagegen Michael Bublé zu ihrer Laune beitragen, denn Sylvie ist ein riesiger Fan des kanadischen Sängers, der in der RTL-Tanzshow seine neue Single "It's A Beautiful Day" seines neuen Albums "To Be Loved" (VÖ: 12. April 2013) präsentieren wird. Dabei hätte Sylvie van der Vaart die Gelegenheit verpassen können, ihr heiß ersehntes Autogramm zu ergattern, denn die Moderatorin wollte Gerüchten zu Folge noch vor der Sendung aussteigen.

Der Trennungs-Stress mit Rafael van der Vaart machte der Niederländerin zu schaffen, so dass sie sich bei "Let's Dance" laut Promiflash gar nicht mehr blicken lassen wollte:

"Es ging wohl um Rafael und die Scheidung. Sylvie überlegt, ihren Nachnamen in ihren Mädchennamen zu ändern. Aber sie hat wohl Angst, dass das Publikum dann denken könnte, sie wolle sich nur wichtigmachen. Deshalb hatte sie vor der Show überlegt, ganz auszusteigen", wird ein Insider zitiert."

Rosenkrieg 2.0: Sylvie van der Vaart wollte "Let's Dance" schmeißen und wieder Meis heißen

Vielleicht hätte der ein oder andere RTL-Zuschauer tatsächlich Mitleid bekommen, wenn Sylvie nicht mehr van der Vaart geheißen hätte, was aber Unsinn wäre. Eine Namensänderung nach einer Trennung ist gar nicht so ungewöhnlich - allein deswegen werden nicht hunderttausende Zuschauer das Schicksal der Moderatorin beweinen - hoffentlich. Als Heidi Klum sich von Seal trennte, fragte man sie anfangs auch überall nach ihren Gefühlen, einfach weil man sie sah und sofort die Nachricht über die Scheidung im Hinterkopf auftauchte. Das war bei Sylvie ähnlich - man sah sie und dachte sofort an die Geschichte mit Rafael. Hätte Sylvie bei "Let's Dance" aufgehört, hätte sie die Trennungsgeschichte noch viel mehr aufgebauscht und den Eindruck erweckt, sie mache sich wichtig.

Sollen wir jetzt Mitleid haben, weil sie so tapfer war und doch weiter macht? Weil sie tapfer ihren Namen behält, der doch so einen großen Bekanntheitsgrad und Marktwert in Deutschland hat? Soll Sylvie doch machen was sie will, sich gerne amüsieren, heißen, wie sie will. Da sie jetzt einen neuen Lover hat, braucht sie auch keine allzu großen Mitleidsbekundungen mehr zu befürchten. Ihre Fans werden sich jedenfalls freuen, dass die Moderatorin wieder lachen kann - ob als van der Vaart oder als Meis. Und "Let's Dance" Fans werden sich nach der Insider-Nachricht wohl doppelt freuen, dass die Niederländerin weiterhin in der Show ist. Ob das der Grundgedanke für den oben genannten "Insider" war, diese Nachricht von sich zu geben? Hohe Einschaltquoten wird die Sendung nach dem Medienrummel um Sylvie van der Vaart wahrscheinlich ohnehin haben. Aber man kann die Sympathien für die Moderatorin ja auch nochmal anheizen, nicht wahr? Wenn Promis sich trennen - Rosenkrieg 2.0 bei den van der Vaarts.