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Mit „Nova Zembla“ erscheint Hollands erster 3D-Kinofilm im Handel

Holland im ausklingenden 16. Jahrhundert. Das ist es, das Setting des ersten niederländischen 3D-Kinofilms „Nova Zembla“. Getrieben von Entdeckerdrang, muss sich eine Besatzung darauf gefasst machen, als erste Mannschaft den arktischen Winter im Eis zu überstehen. „Nova Zembla“ basiert auf tatsächlichen Ereignissen und historischen Figuren.

Amsterdam, 1596. Während Holland unter der spanischen Seeblockade leidet, bricht eine gefährliche Schiffsexpedition unter dem Kommando von Willem Barents und Kapitän Jacob von Heemskerk auf, um eine neue Seeroute nach China zu finden. Mit an Bord ist der junge Gerrit de Veer, der in die Tochter des berühmten Astronoms Petrus Plancius verliebt ist. Gerrit will sich auf der Expedition beweisen, um Catherina endlich heiraten zu dürfen. Die Bedingungen auf dem Schiff sind schwierig für Gerrit, der Ton innerhalb der Crew ist rau. Auf ihrem Weg durch das Polarmeer versuchen Barents und Heemskerk die Insel Nova Zembla nördlich zu umfahren, doch dann bleibt das Schiff im Eis stecken. Die Crew muss fortan im arktischen Winter um ihr Überleben kämpfen.

Wie so oft bei holländische Filmen, hat es sehr lange gedauert, bis „Nova Zembla“ in Deutschland angekommen ist: In den Niederlanden lief der Film bereits im November 2011 im Kino. Ins deutsche Kino hat sich der Historienfilm nicht verirrt, sondern erschien gleich auf DVD und Blu-ray. Seit Mitte Märze ist „Nova Zembla“ im Handel erhältlich.

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