Maria Furtwänglers "Tatort" schlägt Jauchs Jahresrückblick

von Portrait von Michael Miskulin Michael Miskulin
Veröffentlicht am 10. Dezember 2012

Der "Tatort" aus Hannover mit dem Titel "Wegwerfmädchen" mit Maria Furtwängler in der Rolle der Kommissarin Charlotte Lindholm wurde am Sonntag von rund 10,7 Millionen Zuschauern verfolgt. Damit schlug sie den RTL-Jahresrückblick "2012! Menschen, Bilder, Emotionen" mit Günther Jauch, der mit 5 Millionen Menschen nur auf die Hälfte der Zuschauer kam.

Erst vor zwei Wochen konnte der Münster-"Tatort" mit Jan Josef Liefers und Axel Prahl die Erfolgsmeldung verkünden, mit 12 Millionen Zuschauern die erfolgreichste "Tatort"-Folge seit zwei Jahrzehnten gewesen zu sein. Und jetzt konnte Maria Furtwängler ihren persönlichen Rekord als "Tatort"-Kommissarin brechen. Die Zuschauer scheinen sich wieder mehr und mehr für den "Tatort" zu interessieren.

In "Wegwerfmädchen" ermittelte die LKA-Kommissarin Charlotte Lindholm mit ihrem Kollegen Jan Wagner (gespielt von Benjamin Sadler) im dem Mord an einem jungen Mädchen, das auf einer Mülldeponie entsorgt wurde. Der versuchte Mord an einer zweiten jungen Frau, einer Weißrussin, gespielt von Emilia Schüle, die sich aus Müllbergen befreien konnte, führte die Kommissarin in die Welt von Zwangsprostitution, "Hells Angels"-Rockerbanden und mächtigen Hintermännern.

Auch für den nächsten Sonntag wird man gute Zuschauerzahlen erwarten können, denn dann startet die Fortsetzung der als Doppelfolge konzipierten "Tatort"-Episode mit dem Titel "Das goldene Band".