"Franziska": Erster Tatort um 22 Uhr - Jugendschutz hat Bedenken

von Portrait von Lisa Siewert Lisa Siewert
Veröffentlicht am 22. August 2013

Die „Tatort-Reihe“ wird nicht nur immer beliebter, sondern wohl auch härter: Wie heute die Bild berichtet, wird der nächste Kölner "Tatort" mit dem Titel „Franziska“, aus Jugendschutz-Gründen erst um 22 Uhr gesendet werden. [Update 22.8.:] Die Angaben hat stadtmagazin.com genau so als WDR-Stellungnahme erhalten un damit bestätigt bekommen. Auch wurde der Sendetermin von Juni 2013 auf Dezember 2013 verschoben. Was genau macht diesen "Tatort" so brutal?

Fest steht, dass es sich bei diesem "Tatort" aus Köln um den letzten mit Franziska Lüttgenjohann, gespielt von Tessa Mittelstaedt handelt. Lüttgenjohann war zwölfeinhalb Jahre lang die Assistentin der Kommissare Max Ballauf und Freddy Schenk, war meist für das Sichten von Material zuständig, aber auch in alltägliche Herausforderungen (Babysitting, Geschenkekäufe) eine Hilfe für die beiden Männer. Tessa Mittelstaedt beendet freiwillig ihre Rolle in der Rheinmetropole, sie suche laut eigenen Angaben nach neuen schauspielerischen Herausforderungen.

Im der anscheinend sehr brutalen „Tatort“-Folge arbeitet Franziska Lüttgenjohann als freiwillige Bewährungshelferin und wird von einem Häftling als Geisel genommen. Sicherlich macht es den ein oder anderen Zuschauer besonders neugierig, was genau passiert, dass der Tatort erst um 22 Uhr laufen darf – und das würde bestimmt die Einschaltquoten dieses Tatorts positiv beeinflussen. Tessa Mittelstaedt bekommt in ihrem letzten Fall beim Kölner Tatort jedenfalls nochmal einen großen Auftritt.

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