Höhlenmenschen erobern Kinocharts: „Die Croods“

von Portrait von Steffen Kutzner Steffen Kutzner
Veröffentlicht am 25. März 2013

Vergangenen Donnerstag ist in Deutschland und den USA der neue Animationsfilm von DreamWorks gestartet. Und prompt verdrängte die Geschichte um eine Sippe Höhlenmenschen „Die fantastische Welt von Oz“ von der Spitze der Kinocharts. 353.000 Zuschauer wollte sehen, wie die junge Eep, im Original gesprochen von Emma Stone, mit dem nomadisierenden Guy  (Ryan Reynolds) anbandelt, während sie mit ihrer gesamten Sippe aus der vertrauten Umwelt fliehen muss.

Zum Cast gehören neben Emma Stone und Ryan Reynolds auch Nicolas Cage, der den Vater der Crood-Familie spielt und Catherine Keener als dessen Ehefrau. Zu den deutschen Synchronstimmen gehören Uwe Ochsenknecht als Vater Crood und Kostja Ullmann, der kürzlich im „Tatort: Schwarzer Afghane“ beeindruckte. Die ersten Kritiken zu „Die Croods“ sind überwiegend wohlwollend, bemängeln aber fast ausnahmslos, dass „Die Croods“ kaum etwas Neues zu bieten habe. Vielleicht liegt es daran, dass an dem Film schon seit 2005 herumgebastelt wird und das Drehbuch mehrmals grob überarbeitet wurde.

DreamWorks ist zusammen mit Disneys Animationsfilmschmiede Pixar die Speerspitze des computergenerierten Familienfilms. Zu den Erfolgen von DreamWorks gehört neben der „Shrek“-Reihe auch „Madagascar“, „Kung Fu Panda“ und „Drachenzähmen leicht gemacht“ - jeweils inklusive Spin Offs und Fortsetzungen. Der letzte Film, „Die Hüter des Lichts“, war vergangenen Herbst allerdings kein großer Erfolg.

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