Hollywood-Glamour bei der Berlinale 20014: Welche Stars und Filme präsentieren sich?

von Portrait von Lina Wemhöner Lina Wemhöner
Veröffentlicht am 5. Februar 2014

Der rote Teppich ist ausgerollt, die Kinosäle vorbereitet und die Gläser poliert: Alles in Berlin wartet auf die Eröffnung der 64. Filmfestspiele in der Hauptstadt. Zehn Tage lang (6. Februar – 16. Februar) wird Berlin zur weltweiten Filmmetropole - neben großartigen Filmen wird sich auch die Hollywoodprominenz zeigen und das nicht zu knapp! US-Regisseur Wes Anderson präsentiert direkt am ersten Abend sein Werk „Grand Budapest Hotel“ und bringt fast sein gesamtes Schauspielerensemble mit nach Berlin. So wird Festivaldirektor Dieter Kosslick zur Weltpremiere im Berlinale-Palast am Potsdamer Platz die Schauspieler Bill Murray, Ralph Fiennes, Jeff Goldblum, Saoirse Ronan, Tilda Swinton, Adrian Broday, Willem Dafoe und Edward Norton begrüßen.

Eine pastellig rosafarbene Luxusherberge in einem fiktiven Land am Vorabend des Zweiten Weltkrieges vereint die Schauspieler in der Tragikomödie „Grand Budapest Hotel“. Die ganze Hotelwelt dreht sich dabei um den Concierge Monsieur Gustave (Fiennes), einen Mord und einen millionenschweres Renaissance-Gemälde.

Mit dieser Komödie startet das Rennen um den Goldenen Bären der Internationalen Filmfestspiele in Berlin. Insgesamt haben sich 20 Regisseure aus aller Welt beworben.

Hollywood-Glamour bei der Berlinale 20014: Welche Stars und Filme präsentieren sich?

Welche Filme werden noch gezeigt?

Festivaldirektor Kosslick hat Filme rund um die Themen Sex, Liebe, Kirche, Schuld und Vergangenheitsbewältigung angekündigt. Mit Spannung wird zunächst George Clooneys außer Konkurrenz laufender Thriller „Monuments Men – Ungewöhnliche Helden“ erwartet, der von der Rettung bedeutender Kunstschätze vor den Nazis erzählt. Ebenso begehrt sind die Karten für Lars von Triers „Nymphomaniac Volume I“ – als Weltpremiere in der unzensierten Langfassung!

Erstmals seit Jahren gehen gleich vier deutsche Filme in den Kampf um den beliebten Bären: „Zwischen Welten“ von Feo Aladag, „Die geliebten Schwestern“ von Dominik Graf, „Kreuzweg“ von Dietrich Brüggemann und „Jack“ mit Edward Berger.

Christoph Waltz in der Jury

Mehr als 400 Filme zeigt die 64. Berlinale. Stars wie Diane Kruger, Bradley Cooper, Amy Adams, Matt Damon, Forest Whitaker, Uma Thurman, Christian Bale und Viggo Mortensen warden erwartet und bringen die richtige Hollywood-Eleganz nach Berlin. Über den Gewinner des Goldenen und des Silbernen Bären entscheidet am Ende die achtköpfige Berlinale-Jury, der auch der zweifache Oscar-Preisträger Christoph Waltz angehört.