There Will Be Blood - „Carrie“ spart nicht am Kunstblut

von Portrait von Steffen Kutzner Steffen Kutzner
Veröffentlicht am 23. August 2012

1976 war Brian De Palmas Verfilmung von Stephen Kings Debüt-Roman „Carrie“ für zwei Oscars nominiert: die beste weibliche Hauptrolle, also Carrie selbst, und die beste weibliche Nebenrolle. In diesem Falle die Mutter, damals herrlich psychotisch gespielt von Piper Laurie. Ob das Remake von Kimberly Perice („Boys Don't Cry“) auch so erfolgreich wird, bleibt abzuwarten. Fans des Originals bezweifeln stark, dass die Intensität von 1976 wieder erreicht werden kann. Aber die ersten beiden Bilder zum Film versprechen einiges. Vor allem aber, dass das Remake genau so wenig am Kunstblut spart, wie das Original. Hier geht's zu den Bildern.

Chloë Grace Moretz hat schon oft bewiesen, dass sie als Schauspielerin ein Ticket nach oben gelöst hat und Julianne Moore, die als verrückte Mutter wahrscheinlich die beste Besetzung des Jahres ist, erhält nach vier erfolglosen Nominierungen vielleicht jetzt endlich die Chance auf den Oscar. Andererseits: vielleicht steigern wir uns da auch in etwas rein. Vielleicht wird das Remake auch trashiger Blödsinn. Schließlich haben wir bisher nur zwei Bilder gesehen! Was sagen die schon über einen Film aus? Es bleibt uns nichts anderes, als abzuwarten. Aber die Vorfreude ist definitiv geweckt! Am 6. Juni 2013 startet der Film in den deutschen Kinos.

Erste Bilder vom „Carrie“-Remake