Böse abgerutscht: „Dallas“ hat fast eine Million Zuschauer eingebüßt

von Portrait von Steffen Kutzner Steffen Kutzner
Veröffentlicht am 6. Februar 2013

Wir haben es kommen sehen: Von den 3,9 Millionen Menschen, die letzte Woche noch sehen wollen, wie das neue „Dallas“ so ist, haben gestern Abend nur noch 3 Millionen eingeschaltet - fast eine Million weniger, als zur Premiere. Der Quotenverfall schlägt also allem Anschein nach denselben Kurs ein wie in den USA: steil nach unten. Zwar sind 3 Millionen Zuschauer immer noch eine akzeptable Menge, aber 25 % weniger sind ein genauso klares Statement. Beim Medienmagazin DWDL überlegt man:

Ohne den Neugierfaktor rutschte "Dallas" bei RTL in der zweiten Woche wie befürchtet kräftig ab und verliert rund 900.000 Zuschauer. Trotzdem: Kann sich die Serie auf diesem Niveau halten, kann man bei RTL vollauf zufrieden sein.

Das Problem an der Sache: Das Niveau wird nicht gehalten werden. Die Einschaltquote in den USA ging während der gesamten Staffel immer weiter in den Keller, fast ausnahmslos schalteten dort weniger Leute ein, als noch in der vorherigen Episode - von knapp 7 Millionen Zuschauern am Anfang bis hin zu einem Tiefststand von 3,25 Millionen. Die inzwischen in den USA angelaufene zweite Staffel schafft es nicht einmal über die 3-Millionen-Hürde hinaus. „Dallas“ scheint sich mit jeder Episode ein bisschen mehr sein eigenes Grab zu schaufeln.

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