Kampf der Giganten: Wird „Breaking Dawn“ erfolgreicher als „Skyfall“?

von Portrait von Steffen Kutzner Steffen Kutzner
Veröffentlicht am 20. November 2012

Umgerechnet 110 Millionen Euro hat das Finale der Twilight-Saga am ersten Wochenende in den USA eingespielt. „Skyfall“ musste sich dagegen mit weit abgeschlagenen 32 Millionen Euro Einspielergebnis mit dem zweiten Platz in den US-Kinocharts begnügen. In Deutschland führt momentan „Skyfall“ die Charts an, aber auch bei uns könnte es diese Woche noch zu einem Führungswechsel kommen - denn in Deutschland läuft „Breaking Dawn - Bis(s) zum Ende der Nacht - Teil 2“ ja erst am Donnerstag an. Die knapp 1,3 Millionen Kinozuschauer zu toppen, die „Skyfall“ allein am Startwochenende bei uns gesehen haben, wird jedoch schwierig. Wer wird sich als kaufkräftiger herausstellen - die fantasy-affine, weibliche Jugend, oder die actionversessene Manneswelt? Nächsten Montag, wenn die Zuschauerzahlen für „Breaking Dawn“ vorliegen, werden wir es wissen. Bis dahin kann sich Daniel Craig freuen - er hat, egal wie gut „Breaking Dawn“ abschneidet, den erfolgreichsten James Bond-Film überhaupt gedreht (wir berichteten) und erhält für die nächsten beiden Filme eine Rekordgage von über 50 Millionen Dollar, berichtet die Sunday Times:

Daniel Craig erhält mehr als50 Millionen Dollar für die Rolle des James Bond in den nächsten beiden Filmen. Das macht ihn zum bestbezahlten Bond aller Zeiten.

Nach den drei und vier Millionen Dollar, die er für „Casino Royale“ und „Ein Quantum Trost“ bekommen hat, ist das ein beeindruckender Gehaltssprung. Geplant sind die nächsten Filme für 2014 und 2016.

Inzwischen gibt es auch Neuigkeiten von den Helden der anderen Erfolgsfranchise: Kristen Stewart, a.k.a. Bella Swan in den Twilight-Filmen, wird erneut Schneewittchen spielen. Am zweiten Teil von „Snow White And The Huntsman“ wird jedoch ein Mann definitiv nicht mitwirken, berichtet Radar Online:

Regisseur Rupert Sanders, der im Sommer dabei erwischt wurde, wie er mit Kristen Stewart herummachte, wird nicht Teil des Projektes sein, hat Radar Online exklusiv erfahren.

Angeblich ist Rupert Sanders zu beschäftigt damit, seine Ehe mit Liberty Ross zu retten. Sie soll ihrem 41-jährigen Gatten sogar verboten haben, die Fortsetzung zu drehen. Das dürfte auch Robert Pattinson sehr gelegen kommen, denn der hat nach der Wiedervereinigung mit der untreuen Stewart einige Regeln aufgestellt. Eine davon besagt, dass Kristen Stewart nie wieder, auch nicht beruflich, Kontakt zu Rupert Sanders haben darf. Wer die Fortsetzung drehen soll, ist derzeit noch nicht klar - Sanders hatte erst vor wenigen Stunden abgesagt. Auch worum es in dem Film gehen soll und wann mit einem Kinostart zu rechnen ist, bleibt derzeit noch offen. Angeblich sind aber Chris Hemsworth und auch Charlize Theron wieder mit dabei.