Very british: Robbie Williams präsentiert seine Mode-Linie "Farrell"

von Portrait von Martin Busch Martin Busch
Veröffentlicht am 27. Februar 2013

Im Berliner Kaufhaus KaDeWe präsentierte Robbie Williams (39) gestern Abend seine erste eigene Mode-Kollektion mit dem Titel "Farrell". Der Markenname gehe auf seinen Großvater Jack Farrell zurück, den Robbie stehts als männliches Vorbild und Verkörperung britischen Charmes empfunden habe, berichtet die Welt. Gekleidet in klassisch beigem Trenchcoat und Anzug seiner Modelinie, kam der ehemalige Take That Sänger sehr britisch und charmant bei seinem Mode-Debut rüber. Hysterische Fans, die bereits seit dem frühem Nachmittag auf den Mega-Star warteten, sahen einen schlanken und sehr fit wirkenden Robbie Williams. Weil er nun im Fashion Business sei, würde er branchenüblich weniger essen, scherzte der Brite gegenüber Welt - in Wirklichkeit habe er aber seit Monaten permanenten Hunger.

Als Model für seine Linie "Farrell" gibt es wohl keine bessere Besetzung als Robbie Williams selbst. Neben Trenchcoat gibt es weitere lässige Männermode im britischen Retro-Chic wie Shirts, Strickjacken und Westen im Granddad-Stil. Er wolle Mode von guter Qualität zu erschwinglichen Preisen anbieten. Beim Entstehen der Entwürfe sehe er sich selbst eher als Co-Schöpfer, er sei schließlich kein Designer - gab der Entertainer gegenüber der Berliner Morgenpost zu - aber das letzte Wort habe immer er. Das Konzept, die Aura eines Stars mit dem Kauf dessen Mode zu übernehmen, scheint im Fall von Robbie Williams zu funktionieren - nicht nur wegen des Star-Images sondern auch durch den britischen Retro-Chic. Von seiner seiner Frau Ayda Field (33) inspiriert, soll im Sommer 2013 nach der aktuellen Männerkollektion auch Mode für Frauen folgen.