Neue Artikel
- Zahnersatz Zahnkorrektur für Erwachsene: Neuigkeiten aus dem Bereich der Aligner-Technologie 23.04.2024
- Klavier Geschichten von Liebe und Verlust: 7 der besten Liebeslieder fürs Klavier zum Lernen 20.04.2024
- Finanzen Festgeld anlegen: Was muss man dabei beachten? 19.04.2024
- online gaming OASIS-Sperre verstehen: Schutzmechanismus oder Spielverderber? 18.04.2024
- Tipps 7 Dinge, die man online zum Entspannen machen kann 17.04.2024
- Internet Günstige Basic Fashion von Top-Marken aus dem Internet beziehen: So geht’s 17.04.2024
Schtonk - Bürgerzentrum Waiblingen
Der etwas schmierige Skandalreporter Hermann Willié ist seit kurzem stolzer
Besitzer der Carin II., der etwas heruntergekommenen Yacht des von ihm
hochverehrten Reichsmarschalls Hermann Göring. Leider hat er sich mit dieser
letzten Investition finanziell etwas verhoben. Nun ist er auf der Suche nach einem
echten, einem richtigen Knüller, einem journalistischen Knaller sozusagen.
Als er auf „Prof. Dr.“ Fritz Knobel, einen Verkäufer von Historika und Antiquitäten
(und ganz nebenbei „offizieller Kunstmaler des Ministerpräsidenten von
Baden-Württemberg“) trifft, scheinen seine kühnsten Träume wahr zu werden.
Denn Knobel bietet ihm etwas an, von dem niemand geahnt hatte, dass es
existieren würde: Das geheime Tagebuch des Führers! „Adolf Hitler privat!
Ein Mensch wie du und ich!“ Willié wittert seine Chance: Und da Hamburg
bekanntermaßen die deutsche Pressestadt ist, schaut die ganze Welt zu, als es
veröffentlicht wird. Nach ersten Gutachten scheint alles seine Richtigkeit zu
haben, doch dann sehen ein paar Leute etwas genauer hin – und der erwartete
Knüller wird zum fatalen Donnerschlag.
Im April 1983 erklärte das Magazin „Stern“, dass sich Adolf Hitlers geheime
Tagebücher in seinem Besitz befänden. Wenige Tage später beginnt die
Veröffentlichung von Tagebuchauszügen. Es dauert nur zwei Wochen, bis
eine BKA-Untersuchung bescheinigt, dass es sich bei den Büchern um eine
Fälschung handelt. Über neun Millionen D-Mark hatte der Stern bis dahin für
insgesamt 62 Bände an den Fälscher Konrad Kujau bezahlt. Helmut Dietl und
Ulrich Limmer haben 1992 den Skandal unter dem Titel „Schtonk“ verfilmt.
Ihre groteske wie geniale Komödie findet nun erstmals den Weg auf die Bühne.
- Event
- Orte
- Datum
- Nur Buchbar
- Schtonk - Bürgerzentrum Waiblingen
- Waiblingen
Ghibellinensaal… - 26.04.2018
20:00 Uhr - Tickets ab 18.50 Euro
- vorüber
-
Fronhof
-
ArtHotel Kiebitzberg
-
Stadthalle Limburg