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Dantons Tod - Theater Magdeburg
»Die Statue der Freiheit ist noch nicht gegossen, der Ofen glüht, wir alle können uns die Finger dabei verbrennen!«
DANTON
Im Jahr 1794 steckt die Revolution in der Krise: Zwar ist die Monarchie gestürzt und die Republik gegründet, aber das Volk lebt weiter im Elend. Das Einzige, was fortschreitet, ist der Terror. In dieser Situation stellt sich Georges Danton, früher ein enger Gefolgsmann Robespierres, desillusioniert die Frage, ob eine freie Gesellschaft wirklich auf Grausamkeit gegründet werden kann. Dagegen beharrt Robespierre darauf, dass die Gleichheit aller Menschen und der Besitzverhältnisse nur durch weitere Gewalt herzustellen ist. Danton und seine Freunde geraten so selbst in den Fokus des Terrors – sind sie Vorkämpfer für Menschlichkeit oder verteidigen sie nur ihre eigenen Privilegien?
Für den österreichischen Komponisten Gottfried von Einem stellte Büchners kompromissloses Theaterstück die ideale Vorlage dar, um sich 1947 mit den Mechanismen des Faschismus auseinanderzusetzen. Die Frage, wie und auf wessen Kosten ein gerechtes System politisch durchgesetzt werden kann, ist heute aktueller denn je. Zum 100. Geburtstag Gottfried von Einems erarbeitet das Theater Magdeburg eine Neuinszenierung dieser packenden Oper, 50 Jahren nachdem sie zum ersten Mal in der Elbestadt auf die Bühne kam.
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- Dantons Tod - Theater Magdeburg
- Magdeburg
Bühne im Opernhaus - 21.04.2018
19:30 Uhr - Tickets ab 15.44 Euro
- vorüber
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Fronhof
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ArtHotel Kiebitzberg
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Stadthalle Limburg