Wieder offiziell ein Paar: Rihanna nimmt Chris Brown zurück

von Portrait von Steffen Kutzner Steffen Kutzner
Veröffentlicht am 31. Januar 2013

Popsternchen Rihanna und ihr On/Off-Lover Chris Brown sind jetzt offiziell wieder ein Paar. Das bestätigte die 24-Jährige in einem Interview mit dem Rolling Stone. Das Interview ist in der morgen erscheinenden US-Ausgabe abgedruckt. Nachdem Brown sie vor vier Jahren übel verprügelt hatte und die Bilder ihres mit Blessuren übersäten Gesichts um die Welt gingen, hatte Rihanna anfänglich erwirkt, dass Brown sich ihr nicht nähern durfte, hatte dann aber doch immer mal wieder Affären mit ihm und ist mindestens seit November wieder inoffiziell mit ihm zusammen - wir berichteten. In dem „Rolling Stone“-Interview sagt Rihanna unter anderem, dass es ihr persönliches Glück ihr wichtiger ist, als die Meinung der Öffentlichkeit über die Beziehung. Allerdings macht sie auch klar, dass sie sofort gehen wird, wenn er noch einmal gewalttätig ihr gegenüber werden sollte - auch wenn sie das für praktisch ausgeschlossen hält:

„Er kann es sich nicht leisten, das noch einmal zu machen. [...] Ich wäre aber nicht so weit gegangen, wenn ich glauben würde, dass das passieren könnte. Er hat für seine Schuld bezahlt. [...] Manchmal brauchen Menschen Unterstützung und Beistand statt Kritik und Häme und Spott.“

So gern wir Rihannas Aussagen Glauben schenken würden - wer seine Freundin eine Nacht, bevor beide bei der Grammy-Verleihung auftreten sollen, so zusammenschlägt, dass der Auftritt abgesagt werden muss, landet in einer Schublade. Opfer häuslicher Gewalt erleben normalerweise mehr als einen Übergriff. Andererseits: Chris Brown war damals grade erst 19 Jahre alt. Ist er dem jugendlichen Leichtsinn entwachsen und hat seine Gefühlswallungen jetzt besser unter Kontrolle? Es wird sich zeigen.