Miley Cyrus erntet Respekt bei der "Saturday Night Live"-Show

von Portrait von Lisa Siewert Lisa Siewert
Veröffentlicht am 8. Oktober 2013

Miley Cyrus sorgte in den vergangenen Wochen ja leider nur für negativ Schlagzeilen. Umso erfreulicher die positiven Neuigkeiten: Miss Cyrus kann über sich selbst schmunzeln und hat einen ausgezeichneten politischen Humor! Den bewies sie jetzt in der „Saturday Night Live“-Show, als sie eine Special-Version ihres Songs „We can´t stop“ präsentierte.

Der US-Shutdown hält derzeit die USA in Atem. Die Regierung hat alle nicht essenziellen Behörden und Leistungen erst mal dicht gemacht. Tausende Regierungsmitarbeiter und Arbeiter des öffentlichen Dienstes sind in den unbezahlten Urlaub geschickt worden. Wer hätte je gedacht, dass Miley Cyrus diesen Menschen einmal eine Stimme gibt? Oder zumindesten der Regierung einen ironischen Spiegel vorhält und besonders die sturen Republikaner durch den Kakao zieht. Zusammen mit Komiker Taran Killam als Regierungssprecher John Boehner mimte sie das Tea-Party-Mitglied Michelle Bachmann und besang den US-Shutdown.

Zuvor hatte sich Miley aber auch der Kritik an ihren vorherigen Performance aussetzen müssen und war selbst auf die Schippe genommen worden. Doch die 20-jährige stand selbstbewusst zu ihren Auftritten und rechtfertigte sich für nichts. Stattdessen zauberte sie statt Schockierung endlich mal wieder ein Lachen auf die Gesichter der TV-Zuschauer.  Wer die gelungene Parodie sehen will, sollte hier klicken. Und wir wünschen uns in Zukunft noch mehr Auftritte wie diesen, liebe Miley!