Felix Baumgartner verurteilt: 1500 Euro wegen Körperverletzung

von Portrait von Steffen Kutzner Steffen Kutzner
Veröffentlicht am 7. November 2012

Felix Baumgartner bleibt in den Schlagzeilen: Nachdem der Österreicher Mitte Oktober in 39 Kilometern Höhe aus einem Ballon gesprungen war, musste er sich nun wegen Körperverletzung verantworten. Das Urteil fiel gestern in Salzburg: 1500 Euro muss der 43-Jährige zahlen, weil er beim Schlichten eines Streits einem LKW-Fahrer ins Gesicht geschlagen hatte. RP Online dazu:

Als Baumgartner im Stau stand, soll er einen Streit zwischen dem Lkw-Fahrer und einem Autofahrer mitbekommen haben. Der 43-Jährige stieg aus und ergriff für den Autofahrer Partei. Dabei soll es zu dem Handgemenge gekommen sein. Baumgartner beteuert seine Unschuld, sein Anwalt spricht von Notwehr.

Zu den 1500 Euro Strafe war Baumgartner schon im April verurteilt worden, allerdings legte er damals Berufung ein. Jetzt ist das Urteil rechtskräftig und Baumgartner muss zahlen. Außerdem muss er sich momentan noch mit anderen Vorwürfen herumschlagen: ein Bulgare behauptet, Baumgartner hätte seine Idee für den Sprung aus der Stratosphäre gestohlen (wir berichteten).