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Demi Lovato verlässt Twitter und Instagram – oder doch nicht

von Portrait von Deborah Helfrich Deborah Helfrich
Veröffentlicht am 22. Juni 2016

Ehemaliger Disney-Star und Popsängerin Demi Lovato (23) weiß momentan wohl nicht wirklich, was sie möchte. Am Montag  verkündete Lovato noch ihren Abgang von Twitter und Co. Jetzt scheint sich sich aber doch um entschieden zu haben. In ihrem typischen »Frei von der Leber weg« - Ton gab die Künstlerin ihren Followern auf Twitter bekannt, dass sie vorhat ihr Twitter- und Instagramprofil zu löschen.

https://twitter.com/ddlovatohttps://twitter.com/ddlovato

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Einstecken und Austeilen
 

Anscheinend machen Lovato die vielen kritischen und oft gemeinen Kommentare von anderen Nutzern auf Twitter zu schaffen. Doch die Sängerin kann auch selber gut austeilen. In der letzten Zeit nutzte die Ex-Freundin von Schauspieler Wilmer Valderrama ihr Profil oft, um sich kritisch über andere bekannte Stars, wie Taylor Swift, Lady Gaga oder auch Mariah Carey zu äußern. Natürlich schafft so eine offene Art nicht nur Freunde. Besonders die eingefleischten Fan-Communitys der oben genannten Stars dürften Lovato für ihre Kritik besonders eingeheizt haben. Dem ungewollten Feedbacks wegen hatte sie sich dazu entschlossen, nur noch über Snapchat mit ihren Fans zu kommunizieren.

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Mittlerweile sieht alles aber schon wieder anders aus und Demi Lovato wird anscheinend doch nicht Abschied von Twitter nehmen.

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Viele glauben jetzt natürlich, dass das wieder einmal nur ein PR-Gag war, um den Verkauf für das aktuelle Album »Confident« anzukurbeln. Ob dem wirklich so ist, oder Demi nur ein Erbarmen mit ihren Fans hatte - wir werden's wohl nie erfahren.

Social Media verbindet und verprellt Menschen
 

Dass man sich mit allen möglichen Menschen auf der ganzen Welt über Social Media Plattformen, wie Twitter, Facebook, Instagram etc. verbinden kann, ist genau der Reiz an dieser Art von Interaktion. Heutzutage kann man unter anderem seinen Lieblingsstars folgen und erfährt sofort, was es neues gibt und auch was für eine Meinung der jeweilige Künstler vertritt. Dazu kann man mit seinen Vorbildern auch persönlich in Kontakt treten, indem man auf Tweets antwortet oder Kommentare unter veröffentlichten Inhalt schreibt. Diese erfreuliche Seite von Social Media kann aber auch sehr schnell ins Negative umschlagen. Nicht jeder hat denselben Humor oder denselben Geschmack. Viele Stars reagieren sehr empfindlich auf Kritik und können dann gemein werden. Auch fühlen sich Fans oft in ihrem Stolz verletzt, wenn ihre Lieblinge verhöhnt oder auch nur kritisiert werden. Nicht selten waren Privatpersonen und auch Prominente gezwungen ihr Social Media Profil zu löschen, weil unzählige beleidigte Fans ihnen Hasskommentare sendeten. Wie im realen Leben außerhalb von PC, Laptop und Smartphone gilt es da erst einmal zu überlegen, bevor man auf den »Senden« - Button klickt. Hinter jedem Social Media Profil steckt schließlich ein Mensch mit Gefühlen.