James Cameron will Prae-Alien-Post-Prometheus-Film drehen - dachten zumindest alle

von Portrait von Steffen Kutzner Steffen Kutzner
Veröffentlicht am 2. April 2012

Am 9. August 2012 startet Ridley Scotts „Prometheus“ in den deutschen Kinos. Die Geschichte erinnert ein wenig an Science-Fiction-Trash wie „Mission To Mars“. Der Unterschied: 70 Millionen Dollar mehr Budget. Eigentlich wollte Scott für das „Alien“-Sequel ein R-Rating (ab 17 Jahren in den USA) und 250 Millionen Dollar, aber 20th Century Fox war nicht bereit, eine Viertel Milliarde Dollar in einen Film zu stecken, der von Jugendlichen nicht gesehen werden darf, daher wurde das Budget auf 160 Millionen reduziert. Im Trailer sieht man von den fehlenden Millionen jedoch nichts.

Fieser April-Scherz - Cameron dreht doch kein Alien-Prequel

Ridley Scott hatte auch schon den Sc-Fi-Horror-Klassiker „Alien“ gedreht und den Regiestuhl für die Fortsetzung „Aliens - Die Rückkehr“ James Cameron überlassen. Am Set von „Avatar“ sprachen die beiden ein bisschen über das Potenzial der Alien-Filme und Scotts Projekt „Prometheus“. Wie Cameron jetzt in einem Interview mit dem „Guardian“ berichtete, plant er, die Fortsetzung zu „Prometheus“ zu drehen. Dann könne man die Fragen beantworten, die „Prometheus“ aufwirft und den Bogen zu „Alien“ schlagen. So ging die Meldung gestern durch die Presse. Aber: Es handelt sich um einen April-Scherz. Cameron hat ohnehin keine Zeit für einen weiteren Film, weil er bis 2016 mit den Dreharbeiten für „Avatar 2“ beschäftigt ist.

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