Boris Becker erklärt Stefan Raab den Twitter-Krieg!

von Portrait von Lisa Siewert Lisa Siewert
Veröffentlicht am 16. Oktober 2013

In der linken Ecke des Twitter-Boxringes: Boooris Becker! In der rechten Ecke: Niemand. Denn Beckers neuen Erzfeind Stefan Raab scheint herzlich egal zu sein, dass der Ex-Tennisprofi gerade via Twitter versucht an ihm Rache zu nehmen. Stattdessen nur Häme von den Usern und anderen Promis. Doch was genau erzürnt Boris Becker eigentlich so? In der gestrigen "TV Total Show" gab es einen kleinen aber feinen Ausschnitt von Beckers Deutsch-Künsten.

Wenn Stefan Raab auf einen seiner roten Knöpfe drückt, bedeutet es für die Protagonisten der Nippel meistens nichts Gutes. Und gestern durfte man bestaunen, wie Boris Becker bei einer Lesung seines neuen Buches folgenden Satz zum Besten gab:

„Ich sag ja auch ganz klar in diesem Buch, dass ich stolz, Deutscher zu bin.“

Boris Becker erklärt Stefan Raab den Twitter-Krieg!

Und damit lieferte er natürlich dem Raab (zurecht) eine traumhafte Gag-Vorlage! Doch anstatt über die Scherz des TV-Entertainers drüber zu stehen, spielte der Bobbele beleidigte Leberwurst und rief auf seinem Haus-und-Hof-Boxring Twitter zum Krieg gegen Stefan Raab auf! Von der ersten Erkenntnis seines Fauxpas:

"Bin gerade in Wien und komme in mein Hotelzimmer und mache #Twitter auf.... Macht #Raab heute Quote auf meinem Ruecken..."

Bis hin zu fast wahnsinnigen Aufforderungen:

"Lebt #Raab immer noch in Belgien oder kennt man Frau und Kinder....wirklich???"

Fraglich, wie ein erwachsener Mann und Familienvater so einen Unsinn schreiben kann, nur weil Stefan Raab ihn etwas veräppelt hat, schließlich passiert das auch anderen Promis, die dann aber auch mal über sich lachen können.

Unterstützung erhält Raab übrigens überraschenderweise von Oliver Pocher. Als Boris via Tweet sich bei seinen niemals schlafenden Fans für die erhaltenden Infos bedankte, antwortete Pocher:

"@TheBorisBecker Nie, wenn Du rufst "Herr"!"

Raab hielt sich bis jetzt dezent zurück und lacht sich sicherlich ins Fäustchen über Beckers albernes Verhalten.